Rein äußerlich besitzt Scott Matthew genau soviel Naturburschenhaftigkeit wie die Herren Lee, Lewis, Jennings und Petit-Jean (siehe: Der Mann-Mann).
Rein äußerlich.
Sobald er aber den ersten Ton anstimmt, verliert er seine Bodenhaftung -im positivsten Sinne.
Scheinbar schwerelos gleitet er dann von graumelliertem Kammerfolk in wehmütiges Falsett hinüber und wieder zurück.
Ihm zuzuhören ist, wie in einem Kokon durch den Kosmos zu schweben - ohne ein Gefühl für Raum und Zeit - nur mit der ruhigen Gewissheit, Teil eines unfassbar großen Ganzen zu sein.
Wo hat der Junge das bloß gelernt?
Auch wenn ich es nicht für gut heiße, dass er inzwischen mit Buttons und T-Shirts vermarktet wird - seine Stimme ist und bleibt einzigartig.
Fürs Fest hat Scott eine auf 1000 Stück limitierte Weihnachtssingle mit drei Songs aufgenommen. Leider im Netz nicht zu kriegen...
Muss ich haben.
Mal gespannt, wie's klingt...
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